Nur 163 Exemplare stellt Ducati von der exklusiven Panigale V4 Tricolore Italia auf die Räder. Edle Parts und eine aufwendige Lackierung treiben den Preis in schwindelerregende Höhen.
Am 2. Juni 2024 legten Francesco Bagnaia und Enea Bastianini vom Ducati Lenovo Team einen beeindruckenden Doppelsieg beim Grand Prix von Italien hin. Die siegreichen Maschinen trugen eine Sonderlackierung in Blau, der Farbe der italienischen Sportteams, garniert mit einem speziellen Trikolore-Schema.
Zur Feier dieses 1-2-Trimphes hat Ducati nun die aufwendig lackierte Sonderserie Panigale V4 Tricolore Italia aufgelegt. Die Anzahl der gefertigten Einheiten, nämlich exakt 163 Stück, ist zusätzlich mit Bedeutung aufgeladen. Die Ziffer 1 steht für Bagnaias ersten Platz, die 63 repräsentiert seine Startnummer im MotoGP. Der Meister hat es sich zudem nicht nehmen lassen, sämtliche Fahrzeuge der Limited Edition zu signieren.
Ausgestattet ist die »Italia«, die auf dem ohnehin schon üppig bestückten Sondermodell Panigale V4 Tricolore basiert mit zusätzlichen technischen Leckereien. Da ist beispielsweise die Bremsanlage Front Brake Pro+. Das System umfasst zwei Brembo T-Drive Scheiben mit Finnen, die einen Durchmesser von 338,5 Millimetern und eine Dicke von 6,2 Millimetern aufweisen. Ergänzt wird das Anlage durch aus dem Vollen gefräste GP4 Sport Production Rennbremssättel. Ducati spricht der Konfiguration eine enorme Verzögerung und höchste Standfestigkeit zu.
Die Sonderausstattung der Tricolore Italia wird ergänzt durch Carbonfelgen, eine Trockenkupplung, verstellbare Fußrasten aus massivem Aluminium und ein GPS-Modul. Wer das Motorrad auf der Rennstrecke einsetzen möchte, dem stehen außerdem ein Racing-Tankdeckel, Bremssattel-Kühlkanäle, ein offener Kupplungsdeckel aus Carbon und ein Kit zum Entfernen des Kennzeichenhalters zur Verfügung.
Das Fahrwerk setzt auf semiaktive Komponenten von Öhlins. Verwendung finden eine NPX-30 Gasdruckgabel, ein TTX 36 Federbein sowie ein Lenkungsdämpfer – allesamt mit Öhlins Smart EC 3.0 Steuerungssystem.
Das fahrfertige Gewicht der Ducati Panigale V4 Tricolore Italia beträgt ohne Kraftstoff 188 kg.
Wer gerade die geforderten 85.000 Euro zur Hand haben sollte, kommt trotzdem nicht zum Zuge. Alle 163 Exemplare waren bereits bei der offiziellen Präsentation im italienischen Wirtschaftsministerium vergeben.
Wie meldet sich der 1. FC Kaiserslautern nach zuletzt nur einem Sieg aus fünf Partien aus der Länderspielpause zurück? Die Ausgangslage vor dem Flutlicht-Knaller gegen Fortuna Düsseldorf ist klar: Es ist weiterhin alles möglich!
Paderborn (Tabellen-3.) duelliert sich am Samstagmittag mit Köln (2.), das heißt der FCK (4.) könnte mit einem Erfolg im Abendspiel gegen Düsseldorf (8.) auf jeden Fall Boden im Kampf um die Aufstiegsplätze gutmachen. Umgekehrt könnte aber auch die Fortuna mit einem Auswärtssieg an den Roten Teufeln vorbeiziehen. So eng geht es weiterhin in der oberen Tabellenhälfte zu. Apropos obere Hälfte, vor dem 3:5 in Paderborn hatten wir es schon einmal thematisiert: Der FCK wartet seit nun schon 16 Spieltagen auf einen Sieg gegen ein Team aus den Top 9. Der Gegner beim letzten Dreier: Fortuna Düsseldorf. Das 4:3 nach 1:2 im Rheinstadion war ein Wendepunkt für beide Mannschaften, denn F95 ging seinerzeit als Spitzenreiter in jenes Samstagabendspiel, während der FCK nur Elfter war. Jetzt wird das Flutlichtduell auf dem Betzenberg nach der Länderspielpause die alles entscheidende Saisonphase einleiten. Die kommenden acht Wochenenden entscheiden über Aufstieg und Klassenverbleib, Freude und Frust, Ekstase und Ernüchterung!
Simoni für Krahl: Wechsel im Tor und die Rückkehr des Kapitäns Für Lautern brachte die Länderspielpause ein paar kleinere Stolpersteine mit sich. Da ist zum einen der Disput um Grant Ranos, der seine Nominierung für Armenien nach einer Uneinigkeit mit dem Nationaltrainer abbrach. Und zum anderen ist da die Länderspielreise von Simon Simoni, die für den FCK noch relevanter ist, weil sie einen zukünftigen Stammspieler betrifft. Denn die 20-jährige Leihgabe aus Frankfurt soll in den kommenden Wochen Julian Krahl ersetzen, dessen Blessur aus Paderborn sich als Innenband-Teilabriss herausstellte. Dass Ersatzkeeper Simoni ausgerechnet jetzt nicht mit seinen Lautrer Teamkollegen trainieren konnte, ist sicher nicht optimal. Am Freitag in England stand er nichtmal im Spieltagskader von Albanien, die zweite Partie steht am Montagabend gegen Andorra an. Simoni wird am Dienstag in Kaiserslautern zurück erwartet, so dass trotzdem noch genügend Zeit für die Vorbereitung auf Düsseldorf bleiben sollte. Am Samstag ebenfalls wieder dabei: Kapitän Marlon Ritter, der seine Gelb-Sperre abgesessen hat und trotz Zuschauer-Rolle auch die Reise nach Paderborn mit angetreten hatte.
Die Termine der nächsten Tage: Nach einem freien Wochenende finden am Montag (15:00 Uhr, Platz 4 am Stadion) und am Dienstag (11:00 Uhr, Sportpark Rote Teufel) öffentliche Trainingseinheiten statt. Die Pressekonferenz ist noch nicht terminiert, dürfte aber zum üblichen Zeitpunkt, also Donnerstag um 14:00 Uhr steigen. Am Samstagabend wird das Fritz-Walter-Stadion fast ausverkauft sein. Für den Heimbereich gibt es nur noch ganz vereinzelte Karten, der Gästeblock wird aber wohl nicht ganz voll werden.
Mit dem Starter Bonus können Führerscheinneulinge bis zu 800 Euro beim Kauf einer neuen Kawasaki sparen.
Wer innerhalb der letzten 12 Monate seine Fahrerlaubnis erworben hat, kann in dem Genuss des Starter Bonus von Kawasaki kommen. Abhängig vom gewählten Modell gewährt der japanische Motorradhersteller Führerscheinneulingen einen Rabatt von bis zu 800 Euro, wenn sie sich für eine ladenneue Kawa entscheiden.
Der Nachlass errechnet sich aus dem Hubraum des gewählten Modells. Pro Kubikzentimeter gibt es einen Euro. Allerdings ist bei 800 Euro maximalem Preisnachlass Schluss. Und noch eine Einschränkung gibt es: Die Ninja H2R ist von der Aktion ausgenommen.
Auch wenn der Starter Bonus nicht mit anderen laufenden Aktionen kombiniert werden kann, so können ihn einzelne Motorradfahrer doch bis zu dreimal in Anspruch nehmen. Nämlich jedes Mal, wenn sie eine neue Fahrerlaubnisklasse erwerben.
Vom 11. bis 13. September steigt die jüngste Auflage des Geländespektakels beim Motorradzubehörhersteller Touratech. Fahrer von Reiseenduros sind herzlich eingeladen, beim Active Adventure gemeinsame Offroadabenteuer zu erleben.
Bereits zum siebten Mal veranstaltet Touratech das Active Adventure. Das einzigartige Event gibt Reiseenduristen die Möglichkeit, zwei Tage lang völlig legal im Gelände unterwegs zu sein. Rund um den Firmensitz des Motorradzubehörherstellers in Niedereschach stehen wieder 12 Offroadgelände zur Verfügung, die ausschließlich während des Active Adventure befahren werden dürfen.
Die Streckenprofile reichen von Waldwegen über schnelle Schotterpisten bis zu Steilauffahrten. Es gibt auch eine Slow Motion Station mit Geschicklichkeits-Preis sowie eine Testride Station, auf der aktuelle Modelle verschiedener Hersteller ausprobiert werden können. Verbunden sind die einzelnen Locations durch reizvolle Landstraßenabschnitte.
Teilnehmen dürfen am Touratech Active Adventure ausschließlich Maschinen mit mehr als 600 Kubikzentimetern Hubraum. Auf diese Fahrzeugklasse sind auch die Strecken ausgelegt. Gefahren wird in freier Zeiteinteilung, auf den Stationen stehen den Teilnehmern Guides mit Rat und Tat zur Seite.
Abends ist ein gemütliches Get-together mit Lagerfeueratmosphäre auf dem Firmengelände geplant, eine Zeltwiese steht zur Verfügung.
Wer beim Touratech Active Adventure vom 11. bis 13. September 2025 dabei sein will, kann sich ab sofort anmelden. Die Gebühr beträgt 329 Euro. Maximal 400 Anmeldungen werden entgegengenommen.
Der 1. FC Kaiserslautern muss in den kommenden Wochen auf Julian Krahl verzichten: Die Nummer 1 der Roten Teufel zog sich im Auswärtsspiel beim SC Paderborn eine Teilruptur des Innenbandes im Knie zu.
Bei der 3:5-Auswärtsniederlage des FCK beim SC Paderborn kam es kurz vor Abpfiff der Partie zur verhängnisvollen Szene: Im letzten Angriff der Paderborner auf das Lautrer Tor stieg SCP-Stürmer Adriano Grimaldi Julian Krahl auf den linken Fuß. Dieser Kontakt zwang den Torhüter des FCK zu einer Ausweichbewegung, in Folge derer er im Rasen hängen blieb und sich das Knie verdrehte.
Nachdem Krahl bereits vor Ort medizinisch versorgt wurde, folgten am Tag nach dem Spiel weitere Untersuchungen. Diese ergaben, dass der 25-Jährige eine Teilruptur des Innenbandes im Knie erlitten hat und dem FCK damit für einige Zeit nicht zur Verfügung steht.
Wir wünschen Julian Krahl eine schnelle und vollständige Genesung!
Nach ungemütlichen Winterwochen locken jetzt zweistellige Temperaturen zur ersten Ausfahrt. Doch vor dem Früh-Start sollte die Maschine gründlich überprüft werden. Defekte lassen sich so vermeiden und auch die eigene Sicherheit sollte einem den überschaubaren Aufwand wert sein.
Einfach abbocken und bei den ersten Sonnenstrahlen losfahren – für Motorradfahrer, die ihre Maschine am Saisonende gewissenhaft auf den Winterschlaf vorbereitet haben, sollte das theoretisch möglich sein. Doch in der Praxis steht vor dem ersten Start ein kleiner Checkup. Denn trotz sorgfältiger Einwinterung kann nicht nur beim Fahrer die Fitness gelitten haben.
Bowdenzüge (sofern an modernen Maschinen noch vorhanden) können schwergängig geworden sein, konventionelle Säurebatterien verlieren häufig Flüssigkeit während sie am Ladegerät hängen. Die Reifen können Druck eingebüßt haben, Bremsflüssigkeit und Öl sind nun auch schon wieder ein halbes Jahr älter und möglicherweise reif für den Austausch. Dunkle »Brühe« hat in beiden Fällen an Bord nichts mehr zu suchen.
Feuchtigkeitsbedingte Korrosion kann der Kette ebenso zusetzen wie den elektrischen Kontakten in den zahlreichen Steckern und Schaltern der Bordelektrik.
Langsam herantasten Sind alle Funktionen gewährleistet, sollten sie auf einem verkehrsarmen Straßenabschnitt im Fahrbetrieb erneut überprüft werden.
Dass man sich auf der ersten Ausfahrt nur allmählich an die eigenen Grenzen herantastet, versteht sich von selbst. Reaktionsvermögen und verinnerlichte Bewegungsabläufen müssen schließlich nach oft monatelanger Pause erst wieder reaktiviert werden.
Zudem haben sich viele Autofahrer noch nicht darauf eingestellt, dass sie die Straßen wieder mit Motorrädern teilen müssen.
Besondere Gefahren Und auch die Straßen selbst bergen früh im Jahr noch viele Gefahren. Split lauern auch an Stellen, an denen man sie nicht erwartet, und Frostaufbrüche der Fahrbahn sind häufig noch nicht beseitigt. In den höher gelegenen Regionen können Salzreste für einen gefährlichen Schmierfilm sorgen und die frisch ausgemottete Maschine angreifen. Gegebenenfalls empfiehlt sich daher eine Fahrzeugwäsche nach den ersten Ausritten. Und last but not least muss in Senken und Hochlagen vor allem in den Morgenstunden noch mit Glatteis gerechnet werden.
Am 12. April ist bei den deutschen Harley-Händlern Open House. In Party-Atmosphäre lassen sich die aktuellen Modelle kennenlernen, auch Probefahrten sind möglich.
Am Samstag, 12. April, wollen die Harley-Händler in Deutschland gemeinsam mit Kunden und Freunden der Marke den Beginn der Motorradsaison feiern. In den Stores warten Speis und Trank auf alle Interessierten, und natürlich wird das aktuelle Zubehör- und Bekleidungssortiment ebenso präsentiert wie das 2025er Modell-Line-up. Zahlreiche Modelle stehen für Probefahrten bereit.
Der Motorradbestand in Deutschland hat erstmals die magische Marke von fünf Millionen Fahrzeugen überschritten.
Das Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) meldet zum Stichtag 1. Januar 2025 einen Bestand von 5.059.248 Krafträdern Deutschland. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Flotte damit nochmals um 1,3 Prozent vergrößert. Mit einer guten Million gibt es in Bayern die meisten Motorräder. Es folgt das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen, auf Rang drei rangiert Baden-Württemberg.
Seit 2010 inspiriert die gemeinnützige Organisation Backcountry Discovery Routes (BDR) Reiseenduristen zu Abenteuern auf Schotterpisten im Hinterland zahlreicher US-Bundesstaaten.
In diesem Jahr feiern die Backcountry Discovery Routes (BDR) ihr 15-jähriges Bestehen. In dieser Zeit wurden über 20.000 Meilen anspruchsvoller Strecken zu Routen für Adventure Rider kombiniert.
Die Streckenauswahl ist so konzipiert, dass die Tracks auch auch für zweizylindrige Reiseenduros zu befahren sind. Sie führen über Feldwege, Forstwege und asphaltierte Nebenstraßen auf Land in Staatsbesitz. Die klassischen Routen verlaufen einmal quer durch einen Bundesstaat. Derzeit sind 14 Backcountry Discovery Routes (BDR) erschlossen. Die Länge der BDRs beträgt zwischen 600-1.300 Meilen; fünf bis neun Tage sollten für die Bewältigung eingeplant werden.
GPS-Tracks, eine interaktive Karte, Reiseinformationen, Zustandsaktualisierungen, Dokumentarvideos und andere Ressourcen sind online kostenlos verfügbar. Eine wasserfeste gedruckte Karte kann separat erworben werden.
Triumph Motorcycles meldet ein Absatzplus von 64 Prozent für das Jahr 2024. Damit setzt die britische Motorradmarke ihren Erfolgskurs der vergangenen Jahre fort.
Mit 134.635 ausgelieferten Fahrzeugen im Jahr 2024 knackte Triumph nicht nur erstmals die magische 100.000er-Marke, sondern legte auch ein beeindruckendes Plus von 64 Prozent gegenüber dem Vorjahr hin. Wachstum kann die Marke auf allen Märkten verzeichnen, besonders stark hat jedoch Indien mit 29.736 verkauften Zweirädern zum Erfolg beigetragen. Seit 2019 hat Triumph seinen Motorradabsatz um 123 Prozent gesteigert.
Damit es so erfolgreich weitergeht, ruhen die Hoffnungen nun auf dem neu erschlossenen Offroad-Segment, stärker jedoch auf den bereits vergangenes Jahr eingeführten Volumenmodellen Speed 400, Scrambler 400 X sowie der kommenden Tiger Sport 800.
Vier Updates wichtiger Modelle kommen ebenfalls 2025 auf den Markt, so die Speed Triple 1200 RS, die Speed Twin 900 und 1200 sowie die neue Speed Twin 1200 RS. Außerdem wurden einige Sondereditionen angekündigt, die ebenfalls bald verfügbar sind, darunter eine neue Bobber TFC, die Bonneville Icon Editions sowie die Rocket 3 Evel Knievel Limited Edition.
Auch diesen Sommer gibt es wieder die Summertime-Party auf Sylt. Hunderte Harley-Fans werden Mitte Juni auf der Nordseeinsel erwartet.
Wenn die Tage am längsten sind, strömen traditionell die Harley-Fahrer nach Sylt. Dann nämlich lädt das lokale Chapter der Harley Owners Group zur großen Summertime-Party. Das Event findet heuer vom 12. bis 15. Juni statt. Bereits am Donnerstagabend gibt es mit einer gemeinsamen Schifffahrt mit dem Sylt-Express einen ersten wichtigen Programmpunkt. In den kommenden Tagen folgen Parties, ein gemeinsames Frühstück und der große Motorrad-Korso auf der Westerländer Kurpromenade.
Nur noch zehn Spieltage! Und der 1. FC Kaiserslautern steht auf einem direkten Aufstiegsplatz! Die Endspiel-Wochen beginnen mit dem Duell gegen die SV Elversberg, die mit nur drei Punkten Rückstand auf den Betze reist.
Vor drei Wochen hatte es mal kurz so ausgesehen, als ob sich die ersten Drei - damals: Köln, Hamburg und Lautern - ein bisschen absetzen könnten. Aber Pustekuchen! Anfang März steht die obere Tabellenhälfte wieder fast so eng beisammen wie vor Weihnachten. Zwischen Platz 1 und Platz 8 liegen nur vier Punkte, selbst die dahinter folgenden Teams können sich noch berechtigte Hoffnungen machen.
Der 1. FC Kaiserslautern hat nach zwei Spielen mit nur einem Punkt durch das 3:0 gegen Regensburg wieder in die Spur gefunden. Zusammen mit dem HSV stehen die Roten Teufel ganz oben. Ragnar Ache hat sich mit zwei Toren zurückgemeldet. Die Zuschauer rennen dem FCK die Bude ein. Was will man mehr? Na klar, ein Heimsieg gegen die SV Elversberg wäre nicht schlecht. Aber die Saarländer sind plötzlich auch wieder oben dabei, könnten den FCK mit einem Auswärtssieg sogar überholen. Nach drei Niederlagen rund um die Winterpause schien sich die "Elv" eigentlich schon aus den oberen Gefilden verabschiedet zu haben. Aber zuletzt gab es zehn Punkte aus vier Spielen für das Team von Horst Steffen, jüngst das fulminante 4:0 gegen die Hertha.
Ob Daisuke Yokota (Risswunde am Fuß) und Jan Gyamerah (Oberschenkelprobleme) beim FCK wieder einsatzbereit sind, steht zum Start in die Trainingswoche noch nicht fest. Yokota konnte am Montag zumindest ebenso wie Philipp Klement (Wadenverletzung) wieder einige Laufrunden drehen. Klar ist derweil, dass im Fritz-Walter-Stadion wieder eine ganz große Kulisse erwartet wird. Im Heimbereich gibt es aktuell keine Karten mehr, der FCK hat seine neue Ticket-Tauschbörse freigeschaltet. Auch aus Spiesen-Elversberg werden ein paar tausend Mitreisende erwartet.
Filip Kaloc hat mit guten Leistungen beim 1. FC Kaiserslautern das Interesse von anderen Vereinen auf sich gelenkt. Einem Bericht zufolge sollen sich Klubs aus England und Italien mit dem 25-jährigen Tschechen beschäftigen.
Die "Bild" will erfahren haben, dass Kaloc den FCK im Sommer verlassen möchte, falls nicht der Aufstieg in die Bundesliga gelingt. Der Mittelfeldspieler fühle sich in Kaiserslautern zwar wohl, verdiene demzufolge aber "nur" weniger als 300.000 Euro pro Jahr. Bei anderen Vereinen sei mehr möglich. Aus England und Italien soll es sogar schon Angebote geben, heißt es in dem Bericht weiter. Aus der Serie A wird konkret der FC Venedig als Interessent genannt, dem als Tabellenvorletzter aktuell allerdings der Abstieg droht.
Vertrag läuft laut Bericht bis 2028 - Funkel adelte ihn als "Betze-Spieler" Kaloc' Vertrag beim FCK läuft laut "Bild" bis 2028 und enthält keine Ausstiegsklausel. Das heißt, im Falle eines tatsächlichen Wechsels würde eine entsprechend hohe Ablösesumme fällig - egal ob die Roten Teufel aufsteigen oder nicht. Der Tscheche war im Sommer 2024 für zusammengerechnet rund 500.000 Euro (Ablösesumme plus Leihgebühr) fest verpflichtet worden, nachdem er zuvor in der Rückrunde schon von seinem Heimatverein Banik Ostrau ausgeliehen war. Kaloc war im Winter 2023/24 der Wunschspieler des damaligen FCK-Trainers Dimitrios Grammozis, die Verpflichtung machte Ex-Manager Enis Hajri klar. Grammozis' Nachfolger Friedhelm Funkel adelte den Rechtsfuß später als echten "Betze-Spieler". Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten hat er sich auch beim aktuellen FCK-Trainer Markus Anfang fest in die Stammelf gespielt. Bisher absolvierte Kaloc 37 Zweitliga-Partien (fünf Tore) für die Roten Teufel und stand unter anderem auch beim DFB-Pokal-Finale 2024 in der Startelf.
Die Gläubiger haben den Sanierungsplan für die insolvente KTM AG angenommen. Damit ist der Fortbestand des österreichischen Motorradherstellers vorerst gesichert.
Angesichts akuter Liquiditätsprobleme vor dem Hintergrund einer Schuldenlast von knapp zwei Mrd. Euro beantragte die KTM AG am 29. November 2024 ein gerichtliches Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung. Ziel des Verfahrens war es, innerhalb von 90 Tagen mit den Gläubigern einen Sanierungsplan zu vereinbaren. Dies ist nun gelungen. Am 25. Februar hat die Gläubigerversammlung den Plan gebilligt. Dieser sieht vor, dass die Gläubiger eine Zahlung in Höhe von 30 Prozent ihrer Außenstände erhalten. Der Betrag muss bis spätestens 23. Mai 2025 beim Sanierungsverwalter hinterlegt werden. Hierfür ist eine Summe von 548 Mio. Euro erforderlich. Ist diese Forderung erfüllt, wird das Gericht den Sanierungsplan Anfang Juni 2025 bestätigen, womit das Sanierungsverfahren abgeschlossen ist.
Für die verbleidenden Mitarbeiter ist dies eine gute Nachricht. Allerdings bleiben die Gläubiger auf dem Großteil ihrer Außenstände sitzen, allein die Banken müssen wohl über eine Milliarde Euro abschreiben. Zudem haben im Zuge der Krise weltweit rund 1.800 Mitarbeiter ihren Job verloren.
Die Aktionäre haben einstweilen 50 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, damit der Betrieb weiterlaufen kann. Die geplante Vollauslastung der vier Produktionslinien im Einschichtbetrieb soll innerhalb von drei Monaten erreicht werden.
Doch damit sind die strukturellen Probleme des Motorradherstellers nicht aus der Welt, und auch die Liquidität muss langfristig gesichert werden. Woher die benötigten Mittel kommen sollen, ist offiziell noch nicht bekannt. Dem Vernehmen nach will sich der indische Partner Bajaj stärker im Unternehmen engagieren. Gerüchteweise soll sogar BMW Interesse an einem Einstieg gezeigt haben.
Nach zwei Spielen ohne Tor siegt der 1. FC Kaiserslautern mit 3:0 (0:0) gegen Jahn Regensburg und bleibt ein heißer Aspirant im Aufstiegsrennen. Trotz des klaren Resultats tat sich der FCK gegen das Schlusslicht zunächst schwer.
Mit drei Änderungen in der Startelf ging der 1. FC Kaiserslautern in die Partie gegen Schlusslicht Jahn Regensburg. Verletzungsbedingt musste Coach Markus Anfang auf Jan Gyamerah und Daisuke Yokota verzichten, für die beiden begannen Daniel Hanslik und Jean Zimmer. Auf der linken Schiene entschied sich Anfang diesmal für Florian Kleinshansl, der Erik Wekesser auf die Bank verdrängte. Und die Roten Teufel zeigten sich direkt hellwach und hatten durch Marlon Ritter (3.) und Filip Kaloc (4.) in der Anfangsphase die ersten großen Chancen. Wenige Zeigerumdrehungen später meldete sich auch der Jahn an, Kai Pröger scheiterte aber aus kurzer Distanz an Julian Krahl (9.). Die Gäste zeigten sich in der Folge gefährlicher und tauchten öfter im gegnerischen Strafraum auf als der FCK. Vor dem Tor des Jahn wurde es erst wieder in der 26. Minute gefährlich, doch Kaloc fand seinen Meister in Julian Pollersbeck. Der ehemalige Lautrer Schlussmann stand auch zwei Minuten später im Mittelpunkt: Ritter setzte Ragnar Ache an der Strafraumgrenze gut in Szene, den platzierten Schuss kratzte Pollersbeck stark von der Linie. Und Lautern blieb dran, belohnte sich aber nicht für die bislang beste Phase in einer munteren Halbzeit, auch Daniel Hanslik scheiterte kurz vor der Pause mit einem Kopfball nach Flanke von Luca Sirch am Regensburger Keeper. Auch die letzte gefährliche Torannäherung durch Kaloc in der Nachspielzeit brachte nicht den erhofften Brustlöser vor dem Pausenpfiff.
Der erfolgte direkt zum Start der 2. Halbzeit: Ein schön vorgetragener Angriff über Marlon Ritter landete auf links bei Kleinhansl, dessen butterweiche Flanke Ache per Flugkopfball zum 1:0 verwandelte (47.). Und die Führung sorgte bei den Roten Teufeln für Aufwind, denn nur vier Minuten später traf Ritter nach einem langen Freistoß aus der eigenen Hälfte von Maxi Bauer zum beruhigenden 2:0 (51.). Doch die Gäste gaben sich trotz des Rückstands nicht auf, sondern arbeiteten am Anschlusstreffer. Aber statt das 2:1 zu fangen, sorgten die Lautrer vor 41.579 Zuschauern mit dem 3:0 für die Vorentscheidung - wieder war es Ragnar Ache, der mit einem satten Schuss aus 20 Metern seinen zweiten Treffer und gleichzeitig den Endstand erzielte (70.).
In der Tabelle springen die Roten Teufel zunächst auf einen direkten Aufstiegsplatz, können am Abend aber wieder vom 1. FC Köln überholt werden. Weiter geht es kommendes Wochenende mit einem weiteren Heimspiel im Fritz-Walter-Stadion. Zu Gast ist am Freitagabend die SV Elversberg, Anpfiff ist um 18:30 Uhr.
Bei den beliebten »Touristenfahrten« auf dem Nürburgring sind Autos und Motorräder künftig getrennt unterwegs. Die berühmte Nordschleife ist für individuelle Fahrten mit dem Bike ab sofort sogar ganz tabu.
Ring frei! Jeder, der ein Kraftfahrzeug besitzt, darf zu bestimmten Zeiten seine Runden auf dem Nürburgring drehen. So war es zumindest bis in die jüngste Vergangenheit. Allerdings erfreuten sich diese sogenannten »Touristenfahrten« nicht nur großer Beliebtheit, sie bergen auch Risiken. Dies ergaben Analysen des Betreibers. »Durch die unterschiedlichen Fahrdynamiken kann es zu Missverständnissen zwischen Zwei- und Vierrädern kommen«, erläutert Ingo Böder, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, die die legendäre Rennstrecke in der Eifel betreibt.
Auf diese Erkenntnis wird nun mit einer Neustrukturierung des Programms reagiert. Die 21 Kilometer lange Nordschleife kann von Motorradfahren künftig nur noch im Rahmen von Trainings und Lehrgängen befahren werden.
Die weitläufigere Grand-Prix-Strecke kann weiterhin im Rahmen von Touristenfahrten unter die Räder genommen werden. Je nach Fahrzeugaufkommen werden flexible Time Slots für Motorräder freigegeben. Zusätzlich sollen auf diesem Abschnitt des Rings Motorrad-Trainings und Trackdays angeboten werden.
Motorradfahrern, die bereits eine Saisonkarte oder aufgeladenes Guthaben für die Touristenfahrten besitzen, bietet die Nürburgring 1927 GmbH eine Erstattung an. Alternativ kann der Gegenwert für Touristenfahrten mit dem Auto oder für Trainings verwendet werden.
Für den Neoklassiker Honda GB350S hat der Zubehörhersteller Hepco & Becker eine Reihe Parts entwickelt, die sich ins Erscheinungsbild des nostalgischen Twins fügen.
Sie war sicher nicht die spektakulärste Neuerscheinung auf der EICMA 2024, dafür aber eine besonders liebenswerte. Mit Blick fürs Detail stellte Honda mit der GB350S einen klassisch gestylten Twin fürs Einsteigersegment auf die Räder. Angetrieben von einem luftgekühlten Single mit 21 PS Spitzenleistung, zitiert die GB350S beliebte Modell aus den 1970er Jahren.
Hepco & Becker haben nun einige Parts aus dem eigenen Sortiment für die Individualisierung des Singles angepasst. Hierzu zählt zum Beispiel der C-Bow Halter, an den sich verschiedene Koffer montieren lassen. Am besten passen allerdings die hauseigenen Legacy Kuriertaschen aus Textil mit Lederriemen. Weitere Zuladungsmöglichkeiten schafft die Gepäckbrücke aus Stahlrohr. Das Seat Pad Basic erlaubt die Montage von Taschen sogar ganz ohne Träger auf dem Soziusplatz. Und dann gibt es noch einen Tankrucksack (im modernen Styling) sowie einen Motorsturzbügel.
Spätestens ab der ersten Märzwoche soll das komplette Zubehörprogramm für die Honda GB350S lieferbar sein.
Jahn Regensburg ist einer der wenigen Vereine, gegen die der 1. FC Kaiserslautern seit dem Aufstieg noch nicht gewinnen konnte. Am Samstag ist ein Heimsieg aber aus gleich mehrfacher Hinsicht Pflicht.
0:3, 0:0 und nochmal 0:0 lauteten die Ergebnisse gegen den SSV Jahn seit der Lautrer Zweitliga-Rückkehr anno 2022. Und das, obwohl die Regensburger im ersten gemeinsamen Jahr abstiegen und auch diese Saison den letzten Tabellenplatz belegen. Gelingt den Roten Teufeln nun nicht nur das erste Tor, sondern gleich auch der erste Sieg? Vieles spricht dafür, auch wenn die jüngste Pleite beim HSV noch vielen FCK-Fans unangenehm im Hals steckt. Es war die erste Niederlage der Anfangself nach zuvor 13 Punkten aus fünf Spielen im neuen Jahr. Im Aufstiegskampf wurde jedoch nicht viel Boden verloren, Lautern steht immer noch auf Platz 3. Regensburg dagegen konnte im Jahr 2025 erst einen Sieg und ein Unentschieden verbuchen, dem stehen vier Niederlagen gegenüber, zuletzt ein 0:2 gegen Mitaufsteiger Münster. Das Team von Andreas Patz ist mit nur 15 Punkten Schlusslicht und hat schon 50 Gegentore kassiert, aber erst 14 geschossen.
Fragezeichen hinter Yokota - Startelf-Comeback für Hanslik? Wer vorab schonmal schauen möchte, wie die Roten Teufel das Spiel in Hamburg aus den Kleidern geschüttelt haben, kann dies beim öffentlichen Training am Dienstag (15:00 Uhr, Sportpark Rote Teufel) tun. Ob Daisuke Yokota dann oder spätestens am Samstag wieder dabei sein kann, ist ziemlich fraglich: Die in Hamburg erlittene Risswunde an der Oberseite des Fußes ist zwar keine schlimme Verletzung, aber für einen Fußballer an einer besonders schmerzhaften Stelle. Wenn Yokota ausfällt, könnte Daniel Hanslik seine Startelf-Rückkehr feiern. Die letzte Woche kränkelnden Almamy Touré und Tobias Raschl sollten bis Samstag ebenfalls wieder fit sein. Gegner Regensburg hat Stand jetzt keine größeren personellen Sorgen. Allerdings fehlt Stammtorhüter Felix Gebhardt wegen einer Gelb-Sperre, was wiederum zum Startelf-Debüt des Ex-Lautrers Julian Pollersbeck führen könnte.
Im Online-Shop sind aktuell nur noch Restkarten in Block 20.4 erhältlich. Weitere Plätze dürften im Laufe der Woche freigeschaltet werden. Im Fritz-Walter-Stadion werden somit trotz wohl kleiner Auswärtsfahrerzahl aus Regensburg wieder klar über 40.000 Zuschauer erwartet.
Vom 25. bis 27. April findet das Tesch Travel Treffen 2025 statt. Wer bei dem internationalen Motorradreisetreffen dabei sein will, kann sich ab sofort anmelden.
Am letzten Aprilwochenende 2025 ist es wieder soweit: Motorradreisende aus allen Ecken der Welt kommen zum Erfahrungsaustausch beim Tesch Travel Treffen zusammen. Das Get-together findet einmal mehr auf der Campingweise bei Malmedy/Belgien statt, auf der auch das große Lagerfeuer entzündet wird.
Inspirationen und Diskussionsstoff liefern die Vorträge von Reisenden in einem nahegelegenen Saal. Diesmal werden Heike und Toshi von ihren Abenteuern mit einem Motorradgespann auf Weltreise berichten. Das Besondere daran: Heike ist Rollstuhlfahrerin.
Ebenfalls mit einem Gespann unterwegs war der nächste Referent, Jean-Louis Souchiere, der rund 100.000 Kilometer in Russland, Europa, Amerika und Australien zurücklegte.
Den dritten Vortrag bestreitet Bernd Tesch selbst und wird von seinen Erlebnissen auf seiner Australienreise berichten und dabei gleich sein neuestes Buch promoten.
Die Teilnahmegebühr für das Tesch Travel Treffen 2025 beträgt 60 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Der 1. FC Kaiserslautern zahlt im Topspiel Lehrgeld. Beim Hamburger SV unterliegen die Lautrer deutlich mit 0:3 (0:1) und müssen die erste Niederlage im neuen Jahr hinnehmen. Mit drei Gegentoren sind die Gäste sogar gut bedient.
FCK-Trainer Markus Anfang setzte im Duell beim punktgleichen Tabellenzweiten auf die gleiche Startelf wie zuletzt im Heimspiel gegen Hannover. Vor 57.000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion kannte das Spiel zunächst nur eine Richtung. Der HSV, bei dem Cheftrainer Merlin Polzin krankheitsbedingt nicht auf der Bank sitzen konnte, dominierte klar, kam zunächst aber nur zu einer guten Möglichkeit durch Davie Selke, dessen Kopfball Julian Krahl stark parierte (18.). Nicht viel später wäre Jan Elvedi um ein Haar ein Eigentor unterlaufen (26.), ein weiterer Versuch von Selke wurde im letzten Moment geblockt (34.). Die Roten Teufel konnten im ersten Durchgang kaum für Entlastung sorgen. Nach Flanke von Daisuke Yokota hatte Erik Wekesser trotzdem eine gute Kopfball-Chance, traf den Ball aber nicht richtig (38.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff klingelte es auf der anderen Seite. Elvedi verlor Selke im Rücken aus den Augen und der Torjäger spitzelte den Ball an Krahl vorbei zum 1:0 für die Hamburger (42.). Der Zwischenstand war zu diesem Zeitpunkt hochverdient, trotzdem hätten die Lautrer noch vor der Pause ausgleichen können, wenn nicht müssen. Nach Vorarbeit von Yokota kam Wekesser am langen Pfosten ganz frei zum Abschluss, setzte die Kugel aber am Kasten vorbei (44.).
Auch die zweite Hälfte begann nicht gut für die Gäste, als Yokota nach wenigen Minuten verletzt raus musste. Drei Minuten später lag der Ball wieder im Lautrer Netz. Wieder war Selke erfolgreich, dieses Mal im Rücken von Maxi Bauer. Der Angreifer stand aber knapp im Abseits, sodass der Treffer nach Überprüfung zurückgenommen wurde (52.). Zehn Minuten später meldete der FCK durch Ragnar Ache mal wieder etwas Torgefahr an, der einen Ball von Luca Sirch knapp verpasste (62.). Dann stellte der HSV aber doch auf 2:0. Wieder war es Selke, der sich gegen Elvedi durchsetzte und Krahl mit einem entschlossenen Abschluss keine Abwehrchance ließ (65.). Beim dritten HSV-Treffer durch einen Schuss von Fabio Baldé ins kurze Eck sah dann auch der FCK-Schlussmann nicht ganz glücklich aus (78.). Kurz vor Schluss verhinderte Krahl mit zwei starken Paraden den vierten Gegentreffer. Der fiel schließlich durch einen Kopfball von Ransford Königsdörffer doch noch, das Tor zählte wegen Abseits aber erneut nicht.
In der Tabelle bleiben die Roten Teufel trotz der Pleite zunächst auf Rang drei, am Wochenende können sie aber ein paar Positionen nach unten rutschen. Nach den beiden Spielen gegen die Schwergewichte Hamburg und Hannover geht es für die Lautrer am kommenden Wochenende mit einer Partie gegen einen Gegner vom anderen Tabellenende weiter. Ab 13:00 Uhr ist der SSV Jahn Regensburg zu Gast im Fritz-Walter-Stadion.