Ein Auto hat in Freinsheim eine Pferdekutsche auf der Straße geschnitten. Die Tiere stürzten und verletzten sich.
Am Freitagnachmittag, 11.Oktober, gegen 17:20 Uhr, wurden zwei Pferde durch einen Verkehrsunfall in Freinsheim verletzt. Laut Polizeimitteiliung fuhr eine mit zwei Tieren bespannte Kutsche auf dem Riedweg, als ein Auto das Gespann in Höhe der Einmündung zur Gewerbestraße überholte. Nach dem Überholvorgang schnitt der Pkw die Kutsche derart, dass beide Pferde zu Fall kamen und Schürfwunden davontrugen. Ob es auch zu einem Kontakt zwischen dem Auto und den Tieren kam, ist laut Ermittlungen bislang noch unklar. Der Pkw, bei dem es sich nach ersten Ermittlungen um einen schwarzen Mini Cooper handeln könnte, flüchtete vom Unfallort.
Zeugenhinweise zum Unfallhergang oder dem unfallbeteiligten Pkw werden von der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegengenommen.
Ein Verletzter und rund 1000 Euro Sachschaden sind das Resultat eines Unfalls im Kreisverkehr bei der Polizeiinspektion Grünstadt am Donnerstag gewesen. Der Vorfall ereignete sich gegen 13.30 Uhr: Nach Angaben der Beamten fuhr ein 47 Jahre alter Autofahrer aus Richtung Obersülzen kommend in den dortigen Kreisverkehr ein. Dabei übersah er einen 32 Jahre alten Motorradfahrer, der sich bereits im Kreisverkehr befand, und es kam zu dem Zusammenstoß. In der Folge stürzte der Zweiradfahrer und verletzte sich dabei leicht. Beide Fahrzeuge wurden durch den Unfall leicht beschädigt.
Der Festausschuss in Weisenheim am Sand hat am Donnerstag klargestellt: Erstmals seit 2020 soll es 2025 wieder einen Fasnachtsumzug geben. Wie genau er aussehen wird, hänge auch von einem Gespräch mit der Verwaltung in Freinsheim ab, informierte Bürgermeister Holger Koob auf Anfrage am Freitag.
Klar sei aber: Der Umzug am Sonntag, 2. März, werde kürzer als früher. Der südliche Teil auf der anderen Seite der Bahnlinie Richtung Pennymarkt wird nicht mehr Teil der Strecke sein. Der Zug soll, wenn möglich nicht als Großveranstaltung mit mehr als 15.000 Besuchern geplant werden. Er soll sich auf den Ortskern beschränken und sich am Obertor auflösen. Dort könnten Wagen mit Musikanlagen für Stimmung sorgen. Außerdem soll der Zug familienfreundlicher werden, so Koob. Vereine, Gruppierungen und Familien, die mitmachen möchten, sollten sich schriftlich an den Gemeindevorstand wenden: koob@vg-freinsheim.de oder mathis@vg-freinsheim.de.
Am heutigen frühen Morgen, gegen 00:15 Uhr, fuhr ein 68-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades den Zubringer von der Sternstraße zur Prälat-Caire-Straße. Im Einmündungsbereich missachtete der 68-Jährige die Vorfahrt eines in Richtung Mannheimer Straße fahrenden 22-jährigen PKW-Fahrer, sodass es zum Zusammenstoß kam. Der 68-Jährige wurde hierbei tödlich verletzt, der 22-Jährige blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von etwa 6.500 Euro. Seitens der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt. Beide Fahrzeuge, sowie der Führerschein des PKW-Fahrers wurden sichergestellt. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Prälat-Caire-Straße für ca. 5 Stunden gesperrt. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 - 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
Am 12.10.2024, gegen 17:20 Uhr, betrat ein unbekannter Täter einen Discounter (Am Kanal) und entnahm aus einer Kasse unter Vorhalt eines Messers einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag. Hiernach flüchtete der Täter. Die Mitarbeiterin wurde nicht verletzt. Im Rahmen der Fahndung konnte der Täter nicht festgestellt werden. Beschreibung des Täters: ca. 180 cm groß, bekleidet mit schwarzer Basecap, schwarze Jacke, grauer Kapuzenpulli, blaue Jeans, schwarze Schuhe, maskiert mit einem grünen Schal
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail KDLudwigshafen.KI3.K31@polizei.rlp.de entgegen.
Ein junger Mann hält sich laut Polizei nicht an das Rechtsfahrgebot und stößt auf seinem Motorrad mit einem Auto zusammen. Der 18-Jährige wird schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen.
Bad Bergzabern (dpa/lrs) - Ein 18 Jahre alter Motorradfahrer hat sich bei einem Unfall im Landkreis Südliche Weinstraße schwer verletzt. Der junge Mann fuhr von Dierbach kommend in Richtung Kaplaneihof und verstieß laut Polizei dabei in einer Linkskurve gegen das Rechtsfahrgebot. Dadurch kam es zu einer Kollision des Motorrads mit einem entgegenkommenden Pkw.
Der Motorradfahrer erlitt schwere Beinverletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht. Nach Polizeiangaben ist der Zustand des Mannes stabil. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro. Ob die Autofahrerin Verletzungen erlitt, wurde nicht mitgeteilt.
Die junge Frau war vermutlich zu schnell auf der abschüssigen Strecke unterwegs. Mit schweren Verletzungen wird die Bikerin ins Krankenhaus gebracht.
Lauterecken (dpa/lrs) - Eine 24 Jahre alte Motorradfahrerin hat sich bei einem Sturz auf der Strecke zwischen Cronenberg und Lauterecken (Landkreis Kusel) schwer verletzt. Die junge Frau war mit einer Gruppe von mehreren Motorrädern unterwegs. Sie kam nach ersten Erkenntnissen der Polizei in einer scharfen und abschüssigen Rechtskurve vermutlich wegen ihrer nicht angepassten Geschwindigkeit zu Fall. Die 24-Jährige sei dann über die Gegenfahrbahn gerutscht, gegen eine Leitplanke geprallt und habe sich dabei schwerer verletzt. Zur Behandlung wurde die Frau in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Ein Motorradfahrer stößt aus bisher unbekannten Gründen mit einem Auto zusammen. Wie es dazu kommen konnte, soll ein Gutachter klären.
Piesport (dpa/lrs) - Bei einem Zusammenstoß mit einem Auto ist ein Motorradfahrer im Landkreis Bernkastel-Wittlich schwer verletzt worden. Der 70-Jährige sei am Mittwochnachmittag auf der L50 zwischen Piesport und Klausen frontal mit dem Wagen kollidiert, teilte die Polizei mit.
Der Mann sowie die zwei leicht verletzten Insassen des Autos wurden demnach in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Unfallursache soll ein Gutachter ermitteln. Die Straße war laut Polizei für etwa vier Stunden voll gesperrt.
Einem 17-Jährigen ist es in der Nacht zum Donnerstag gegen 1.40 Uhr zum Verhängnis geworden, dass er auf sein Handy schaute, während er auf dem Fahrrad in Kirrweiler unterwegs war. Nach Angaben der Polizei bemerkte er deshalb einen in der Hauptstraße geparkten Transporter zu spät. Der junge Mann prallte auf das Fahrzeug, schlug mit seinem Kopf die Heckscheibe des Fahrzeuges ein und zog sich dadurch Schnittverletzungen im Gesicht zu. Hinzu kam, dass der 17-Jährige zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm trug. Außerdem wurde bei ihm bei einem Atemalkoholtest ein Wert von 0,79 Promille gemessen. Wegen seiner Verletzungen wurde er mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Zudem erwartet ihn nun ein Strafverfahren.
Für zwei Einbrüche am Mittwochvormittag sucht die Polizei Zeugen: In Freinsheim sind Unbekannte laut Polizei zwischen 7 und 12.20 Uhr durch Aufhebeln des Küchenfensters in die Kellerwohnung eines Anwesens in der Erpolzheimer Straße gelangt. Dort durchwühlten sie alle Räume. Informationen zur Höhe des Schadens sowie zu möglichem Diebesgut hatte die Polizei am Freitag noch nicht.
Auto mit Viersener Kennzeichen gesucht Gegen 11 Uhr beobachteten Zeugen in Weisenheim am Berg zwei Männer, die sich an einem Haus in der Straße „Im Winkel“ zu schaffen machten. Die Polizei schließt nicht aus, dass es sich dabei um dieselben Männer wie in Freinsheim handelt. Während einer der Täter eine Mülltonne vors Küchenfenster schob und nach Aufhebeln des Fensters ins Einfamilienhaus kletterte, stand der zweite Mann vor dem Haus Schmiere und telefonierte. Aus dem Anwesen wurde laut Polizei Schmuck entwendet, der Wert des Diebesguts steht noch nicht fest. Nachdem eine Zeugin auf die Straße trat und die Polizei verständigte, flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. In der Nähe des Tatortes bemerkten Zeugen ein schwarzes Auto, das mit drei Personen besetzt war. Alle Personen waren dunkel gekleidet und hatten dunkle Haare sowie südländisch gebräunte Haut. Vom Kennzeichen des Wagens ist nur die Stadtkennung „VIE“ für Viersen in Nordrhein-Westfalen bekannt.
Die Kriminalpolizei Neustadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 06321 854-0 oder per E-Mail kineustadt@polizei.rlp.de.
Der Grabstein von Ursula Trumps Mann weist Löcher auf, die von einem Luftgewehr stammen sollen. Hat der Name den Ausschlag für die Tat gegeben?
„So etwas hat er nicht verdient“, sagt Ursula Trump. Sie schaut fassungslos auf den Grabstein ihres im Dezember verstorbenen Mannes. Sie habe etwas ganz Besonderes für den Menschen aussuchen wollen, mit dem sie 61 Jahre lang eng verbunden war. Seit vier Wochen ziert der aufwändig gestaltete Gedenkstein das Grab auf dem Friedhof in Freinsheim. Neben dem Geburts- und Todesdatum gibt es ein von Sternen umgebendes Bild aus früheren Tagen von Harald Trump.
Der Schaden fällt erst gar nicht auf. Wenn man ihn sich ganz aus der Nähe betrachtet, sind auf dem glatten Stein vier Löcher zu erkennen. Beim Putzen des Steins sind sie Ursula Trump vor ein paar Tagen aufgefallen. „Als ich diese Stellen das erste Mal gesehen habe, dachte ich erst, das ist Dreck“, meint die 77-Jährige. Ihr Sohn habe aber gleich gesagt, dass dies eindeutig Schusslöcher von einem Luftgewehr sind. „Mein Sohn kennt sich mit so etwas gut aus, der ist beim Schützenverein“, erzählt Ursula Trump. So würde der fein-silberne Rand des Loches darauf hindeuten. „Wer das auch immer war, muss etwas weiter weg gestanden und direkt darauf gezielt haben“, sagt sie. Auch bei der Polizei war sie schon, hat Anzeige gegen unbekannt erstattet. Schließlich habe der Stein 7000 Euro gekostet. Ob und wie man den Schaden reparieren könne, müsse sie jetzt mit Hilfe der Steinmetzfirma herausfinden.
Ringsum weisen Gräber keine Schäden auf Ursula Trump vermutet, dass die unbekannten schießwütigen Täter den Grabstein während der kulinarischen Weinwanderung zwischen dem 20. und 22. September ins Visier genommen haben. Das Grab ihres Mannes steht ziemlich nahe an dem Eingang, der in Richtung Trauerhalle führt. Die Gräber ringsum weisen keinerlei erkennbaren Schaden auf. Franz Rasp, der als Beigeordneter für den Friedhof der Stadt zuständig ist, ist der Meinung, dass da jemand gezielt zu Werke gegangenen sein muss. „Alles andere macht ja keinen Sinn“, findet Rasp, dem noch kein Grabstein mit Schusslöchern untergekommen ist. „Wer macht denn so was?“, fragen sich Rasp und Trump gleichermaßen, während sie nebeneinander vor dem Grab stehen. Beim Namen Trump denkt man natürlich unweigerlich an den früheren US-Präsidenten Donald Trump, auf den es während seines Wahlkampfes in diesem Jahr zwei versuchte Attentate mit Schusswaffen gegeben hat. So wurde am 13. Juli während eines Wahlkampfauftritts Trump sogar verletzt. Das berühmt gewordene Foto, auf dem der 78-Jährige mit einem blutenden Ohr die Faust zum Himmel streckt, legt davon Zeugnis ab. Ein Zuschauer wurde bei diesem Anschlag getötet und zwei weitere Personen schwer verletzt. Bei einem weiteren Attentat in der Nähe von Trumps Golfclub in Florida kam niemand zu Schaden.
„Mein Sohn hat gleich an die Verbindung zu Donald Trump gedacht“, sagt Ursula Trump. Aber sie könne sich das eigentlich nicht vorstellen, sagt sie. Jedoch: Warum sollte jemand auf das Grab ihres verstorbenen Mannes vier Schüsse abgeben? „Er war vor seinem Tod jahrelang krank, saß nach Schlaganfällen im Rollstuhl und hat niemandem etwas getan“, meint sie und hat Tränen in den Augen. „Wir vermissen Dich“ sei nicht ohne Grund auf einem steinernen Herzen auf dem geschmückten Grab eingraviert.
Trump-Schnitten in Freinsheim verkauft Welchen Effekt der Name Trump hat, hat Ursula Trump selbst erlebt. So war sie nach Trumps gewonnener Wahl am 8. November 2016 in diversen Medien präsent, weil sie in ihrer Bäckerei in Freinsheim Trump-Schnitten verkaufte. Das Gebäck, eine Art Donauwelle mit dunklem Boden und Kirschen, war mit der amerikanischen Flagge sowie Donald Trumps Konterfei verziert. Die Süßigkeit habe sie sehr lange verkauft, weil das Interesse so groß geworden sei. Ursula Trump will anlässlich der zweiten Präsidentschaftskandidatur wieder Trump-Schnitten auf dem Backblech anbieten. „Ich wurde vom Radio erst kürzlich gefragt, ob ich die wieder mache“, verrät sie. Dann habe sie gedacht: „Warum nicht?“
Jedoch sei die Konkurrenz mit Kamala Harris dieses Mal sehr stark. „Und der Trump ist halt schon ein Hitzkopf.“ Ein bisschen von diesem Temperament habe auch ihr Mann gehabt. „Wenn etwas nicht geklappt hat, wie er wollte, konnte er schon wütend werden“, erzählt sie. Er habe das aber nicht an Personen ausgelassen. „Mein Mann war sehr beliebt“, betont sie.
Bekanntermaßen wuchs Donalds Großvater Friedrich in Kallstadt auf, bevor er als junger Mann in die USA auswanderte. Den Namen Trump gibt es in Kallstadt gar nicht mehr. Jedenfalls weiß Ursula Trump, die eine geborene Drescher aus Lambsheim ist, dass die Vorfahren von Donald und Harald ein paar Generationen zuvor Geschwister gewesen sein sollen. Sie findet das aber eher amüsant. Welche Wirkung allein der Name Trump in den USA hat, haben die Trumps aus Freinsheim vor elf Jahren bei einem Amerika-Urlaub erlebt. „Als wir da über die Grenze gingen, da haben die Beamten den Hut gezogen und uns sehr respektvoll behandelt“, erinnert sie sich und muss bei aller Trauer dann doch ein bisschen lachen.
Beim Namen Trump denkt man natürlich unweigerlich an den früheren US-Präsidenten Donald Trump, auf den es während seines Wahlkampfes in diesem Jahr zwei versuchte Attentate mit Schusswaffen gegeben hat. So wurde am 13. Juli während eines Wahlkampfauftritts Trump sogar verletzt. Das berühmt gewordene Foto, auf dem der 78-Jährige mit einem blutenden Ohr die Faust zum Himmel streckt, legt davon Zeugnis ab. Ein Zuschauer wurde bei diesem Anschlag getötet und zwei weitere Personen schwer verletzt. Bei einem weiteren Attentat in der Nähe von Trumps Golfclub in Florida kam niemand zu Schaden.
Bei einem Alleinunfall stürzt ein Fahrzeug um, ein 31-Jähriger wird ins Krankenhaus gebracht. Bei der möglichen Unfallursache haben die Ermittler eine Vermutung.
Freinsheim (dpa/lrs) - Beim Überschlag eines Transporters in Freinsheim (Landkreis Bad-Dürkheim) ist der 31-jährige Fahrer schwer verletzt worden. Das Fahrzeug sei aus zunächst ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und habe sich anschließend überschlagen, teilte die Polizeiinspektion Bad Dürkheim mit. Der Fahrer sei in ein Krankenhaus geflogen worden. Bei ihm sei ein Atemalkoholwert von mehr als 2,5 Promille festgestellt worden. Zudem besitze er keinen Führerschein. Zwei weitere Insassen des Transporters blieben unverletzt. Der 31-Jährige muss sich nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Thema von Thomas 62 im Forum Musik/TV-Video/Bücher
Auf der Bühne oder beim Rasenmähen seines Grundstücks auf Hawaii, das waren die beiden Lieblingsorte von Kris Kristofferson. „Das ist meine Therapie“, sagte der Musiker einmal dem US-Radiosender NPR. „Auf meinem Rasentraktor kann mir keiner was.“
Am Samstag ist Kristofferson, dessen Songs von Musik-Legenden wie Elvis Presley, Jerry Lee Lewis, Joan Baez, Willie Nelson, Janis Joplin und Ray Charles gesungen wurden, nach Angaben seiner Familie im Alter von 88 Jahren zu Hause auf Maui (Hawaii) gestorben. Zur Todesursache gab es zunächst keine Angaben.
Student in Oxford, Hubschrauberpilot in Rheinland-Pfalz Geboren wurde der Enkel schwedischer Einwanderer 1936 in Brownsville ganz im Süden von Texas. Mit einem Stipendium für Hochbegabte studierte er im britischen Oxford und wollte zunächst Schriftsteller werden. Als er damit keinen Erfolg hatte, wurde er Hubschrauberpilot beim US-Militär und war von 1962 bis 1965 in Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz) stationiert. Danach sollte er an der berühmten Militärakademie West Point bei New York Literatur unterrichten, doch er folgte seinem Herzen und ging in die Hochburg der Countrymusik, nach Nashville. „Die ganze Sache verblüfft mich immer noch“, sagte Kristofferson dem „Rolling Stone“. „Ich war auf dem Weg in ein komplett anderes Leben. Und plötzlich habe ich meine ganze Zukunft, meine Familie und alles andere dem untergeordnet. Das war ziemlich angsteinflößend.“
Enttäuschte Mutter sprach jahrelang nicht mit Kristofferson Seine Mutter war entsetzt und sprach jahrelang kein Wort mehr mit ihrem Sohn. „Sie hat gesagt, dass ich eine Schande für die Familie bin. Ich habe ihnen stolze Momente gegeben, zum Beispiel mit meinem Stipendium, aber sie sagte: „Das wird niemals die riesige Enttäuschung aufwiegen, die du schon immer warst.“ Warum sagt man so etwas zu seinem Kind?“ Auch Kristoffersons erste Ehe zerbrach an Nashville.
Dort scheuerte er zunächst im Studio die Böden, während Bob Dylan Aufnahmen machte. Um Johnny Cash von seinem Talent zu überzeugen, landete Kristofferson mit einem Hubschrauber in dessen Garten. „Ich wusste eine lange Zeit nicht, ob ich jemals Songs verkaufen würde. Ich habe mir dann gesagt, dass ich es für mich mache und für all die Befriedigung, die ich daraus ziehen kann. Aber irgendwann konnte ich dann doch davon leben.“ Bald stand Kristofferson neben Dylan auf der Bühne und schrieb einen Hit nach dem anderen, darunter „Sunday Morning Coming Down“ und „Help Me Make It Through the Night“. „Schließlich stand ich mit all meinen Helden auf der Bühne. Es war unglaublich.“ Zudem wurde er zum gefeierten Filmstar.
Großfamilie mit dritter Frau Drei Jahre nach der Scheidung von seiner zweiten Frau Rita Coolidge heiratet Kristofferson 1983 die Anwältin Lisa Meyers, mit der er bis zuletzt zusammen auf Hawaii lebte. Gemeinsam hatten sie fünf Kinder und Pflegekinder. „Er lässt sich nicht managen“, sagte seine Frau einmal über ihn. „Sogar wenn ihm jemand sagt, dass er einen guten Tag haben soll, antwortet er: „Sag mir nicht, was ich machen soll“.“
Seine Konzerte hatte Kristofferson bis zuletzt immer mit dem Song „Shipwrecked in the 80's“ begonnen. Aus Aberglauben. Das Lied sollte ihm Glück bringen. Dass er überhaupt selbst als Sänger mit seinen Songs getourt ist und Hallen gefüllt hat, hat ihn selbst wohl am meisten überrascht. „Jeder Künstler, der meine Songs gesungen hat, hat das besser gemacht als ich“, sagte Kristofferson einmal. „Ich singe wie ein Frosch.“ Die „New York Times“ sah das ähnlich: „Mr. Kristofferson ist über drei Akkorde nie hinausgekommen.“ Trotzdem liebten ihn die Fans, für die der singende Poet mit seiner Gesellschaftskritik und Melancholie das gebrochene Lebensgefühl der Vietnam-Generation verkörperte.
Für seinen Abschied hatte Kristofferson vorgesorgt und sich eine Songzeile von Leonard Cohen für seinen Grabstein ausgesucht: „Like a bird on the wire, like a drunk in a midnight choir, I have tried in my way to be free.“
Ein Sattelzug ist am Freitagmorgen auf der A65 mit einem auf dem Seitenstreifen abgestellten Fahrzeug kollidiert. Wie die Polizei mitteilt, hatte ein 61-Jähriger seinen mobilen Schnellimbiss kurz vor 9 Uhr nahe der Ausfahrt Neustadt Nord in Fahrtrichtung Ludwigshafen auf dem Seitenstreifen geparkt, weil er seine Notdurft verrichten musste. Ein 37-jähriger Sattelzugfahrer konnte beim Vorbeifahren nicht weiter nach links ausweichen, sodass sein Fahrzeug mit dem Imbisswagen kollidierte. Während der Unfallaufnahme kam es laut Polizei zu leichten Beeinträchtigungen im Verkehr. Gegen den 61-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Die Polizei rät in ihrem Bericht: „Ein Toilettengang vor der Autofahrt ist in jedem Fall zweckmäßig.“
Am 28.09.2024, gegen 09:55 Uhr, ereignete sich auf der L456 in Kleinniedesheim ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Der 41-jährige Fahrer des Kraftrades kam auf der Landstraße aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einer Schutzplanke und stürzte infolgedessen. Hierbei zog dieser sich schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus verbracht.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Am Samstag, den 28.09.2024 gegen 18:20 Uhr, befuhr ein 19-Jähriger mit seinem PKW, einer älteren Mercedes C-Klasse, die Eistalstraße in Ebertsheim in Fahrtrichtung Eisenberg. Auf Höhe des Ortsausgangs beschleunigte er abrupt und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, infolgedessen er mit einer dort befindlichen Straßenlaterne kollidierte. Am Fahrzeug des 19-Jährigen lösten die Airbags aus und es entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Durch den Unfall entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 6000 Euro an PKW und Laterne. Der Fahrer selbst erlitt leichte Prellungen am Ober- und Unterkörper. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Grünstadt drogentypische "Auffallerscheinungen" beim Fahrer feststellen. Der 19-Jährige wurde im Anschluss der Unfallaufnahme in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Dort wurde ihm eine gerichtlich verwertbare Blutprobe entnommen. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
Ein 60-Jähriger gerät mit seinem Bike im Bereich Asbach in den Gegenverkehr. Es prallt mit einem Lastkraftwagen zusammen.
Asbach (dpa/lrs) - Ein 60 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Lkw bei Asbach im Landkreis Neuwied ums Leben gekommen. Das Motorrad sei aus noch unklarem Grund am Nachmittag in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr geraten, teilte die Polizei mit. Der Mann stammte aus Nordrhein-Westfalen. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Nach dem Unfall auf der L272 war diese für rund fünf Stunden voll gesperrt.
Wegen eines schweren Vandalismusschadens an einem Picknickplatz hat die Ortsgemeinde Weisenheim am Sand am Montag Anzeige bei der Dürkheimer Polizei erstattet. Wie Bürgermeister Holger Koob mitteilte, wurden mehrere Steine aus einer Sandsteinmauer herausgebrochen, um daraus eine illegale Feuerstelle zu bauen. Auf den beiden Sitzmöbelgarnituren befinden sich jetzt großflächige Brandflecken. „An einem für Insekten erbauten Steinhaufen wurden ebenfalls Steine entwendet und wahllos auf dem Gelände verteilt“, berichtet Koob. Anscheinend seien diese Steine auch benutzt worden, um ein Hinweisschild schwer zu beschädigen. Auf dem kompletten Gelände wurde auch Müll zurückgelassen. „Den Schaden für die Wiederherstellung kann ich nur abschätzen, aber dieser liegt meines Erachtens im kleinen vierstelligen Bereich“, schätzt der Ortsbürgermeister.
Der Platz, den der Gewerbeverein der Gemeinde „gespendet“ hatte, befindet sich auf der Anhöhe oberhalb der Ziegelhütte in Richtung Erpolzheim. Die Tat wurde voraussichtlich in der Nacht zum Sonntag begangen.
Ein 89-jähriger Autofahrer hat am Samstag gegen 19 Uhr einen Unfall verursacht. Laut Polizei fuhr der Mann auf der Wörthstraße in Hördt (Kreis Germersheim), als ihn die Sonne so stark blendete, dass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Autofahrer streifte zunächst einen Stromkasten und prallte dann frontal gegen ein geparktes Auto. Durch den Aufprall wurde dieses Fahrzeug auf zwei weitere geparkte Autos geschoben.
Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 40.000 Euro. Der Fahrer blieb nach ersten Erkenntnissen unverletzt, wurde aber vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Bei einem Unfall im Eifelkreis Bitburg-Prüm ist ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Der 57-Jährige war am Sonntagnachmittag auf seiner Maschine in der Gemeinde Kesfeld unterwegs, als ihm eine Autofahrerin an einer Kreuzung die Vorfahrt nahm, wie die Polizei mitteilte. Das Motorrad prallte seitlich auf den Wagen, der Fahrer wurde in einen Straßengraben geschleudert. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die 31 Jahre alte Autofahrerin und das ebenfalls im Auto sitzende Kleinkind wurden bei dem Unfall leicht verletzt.