Die Polizei sucht nach einem Exhibitionisten, der am Dienstag gegen 7.30 Uhr in der Sohlstraße/Ecke Brucknerstraße in Maxdorf ein elfjähriges Mädchen belästigt hat. Wie die Beamten berichten, fragte der Mann aus dem Auto heraus nach dem Weg. Als das Kind ins Auto schaute, sah es, dass sich der Mann entblößt hatte. Das Mädchen beschrieb den Mann als etwa 40 Jahre alt, mit grauem Haar und Drei-Tage-Bart. Er trug ein weißes oder graues T-Shirt und fuhr ein schwarzes Auto mit getönten Scheiben und RP-Kennzeichen. Hinweise an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter Telefon 0621 9632773 oder per E-Mail an kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.
Unbekannter spricht Kinder auf Schulweg an Am Dienstagmorgen sind Schüler auf dem Schulweg im Umfeld der weiterführenden Schulen in Maxdorf von einer fremden Person aus dem Auto heraus angesprochen worden. Das bestätigt die Polizei Maxdorf. Der Vorfall sei den Beamten sofort gemeldet worden, die diesen sehr ernst nehmen, teilt eine Sprecherin mit. Die Polizei werde nun verstärkt an den Schulwegen Präsenz zeigen und im Umfeld Streife fahren. Die Beamten bitten darum, solche Vorfälle unbedingt der Polizei zu melden, mahnen aber auch zu vorsichtigem Verhalten. So sollte der Ansprecher am besten ignoriert, sich das Autokennzeichen gemerkt, und es sollten keine Handyfotos gemacht werden. Wer sich genau über das Thema informieren möchte, für den bietet die Polizei Maxdorf am Dienstag, 4. Juni, ab 19 Uhr eine Präventionsveranstaltung zu den Themen Kinderansprecher und sexueller Missbrauch an Kindern an. Diese findet im Carl-Bosch-Haus Maxdorf, Hüttenmüllerstraße 31, statt und ist ausschließlich für Eltern bestimmt. Die Polizei bietet diese Veranstaltung an, weil es auch schon in den Wochen zuvor zu Meldungen von solchen Vorfällen gekommen sei.
Sie sind beliebt: Planwagenfahrten durch die Weinberge. Das Hufgeklapper der Pferde im Ohr genießen besonders in den wärmeren Monaten viele Passagiere. In Freinsheim aber stoßen die Touren nicht überall auf Begeisterung. Im Gegenteil: Manchem Anwohner stinkt’s – im wahrsten Wortsinn.
Der Anblick einer Pferdekutsche in ihrer Straße löst bei der Freinsheimerin Vera Lauer nicht gerade Begeisterungsstürme aus. Das liegt weniger an der Kutsche oder an den Pferden, sondern daran, was zurückbleibt. „Unser Haus grenzt an die Weisenheimer Straße“, erklärt Lauer. Und weil diese Teil vieler Kutschen-Touren sei, lägen auf der Straße und an ihrer Einfahrt immer wieder Pferdeäpfel. Fahre ein Auto darüber, spritze ein Teil der Hinterlassenschaften in der Gegend herum. Und: „Im Sommer stinkt das“, berichtet sie. Ganz zu schweigen von den Mücken, die sich auf den Äpfeln versammeln würden. „Man sieht jeden Tag die Reste“, ärgert sich Lauer. Ordnungsamt: Reinigung funktioniert prinzipiell
Ab und zu, so schildert es die Freinsheimerin, fahre jemand mit dem Traktor die Straße entlang, um diese von den Spuren zu befreien – aber nicht immer. Dann bleibe es den Anwohnern überlassen, sich darum zu kümmern. Sie sei nicht die einzige, die das ärgere, versichert Lauer. „Meine Nachbarn regen sich genauso auf.“ Natürlich könne man die Tiere nicht dazu zwingen, ihr Geschäft an einer bestimmten Stelle zu machen. Aber: „Es wäre doch einfach, eine Sammelbox am Wagen zu haben und die Hinterlassenschaften einzusammeln“, findet sie.
Jens Schäfer, Fachbereichsleiter Bürgerdienste beim Freinsheimer Ordnungsamt, kennt das Thema. Grundsätzlich, sagt er, funktioniere die Beseitigung der Pferde-Hinterlassenschaften in Freinsheim. Zwar kämen immer mal Hinweise aus der Bevölkerung, aber „darum kümmern wir uns. Wir kontrollieren, wenn ein Hinweis kommt.“ Auch suche man das Gespräch mit den Touren-Anbietern. „Meist sagt der Verursacher, dass er dran ist. Dann ist die Verunreinigung auch später weg“, so Schäfers Erfahrung. Zumal es aus Sicht der Behörde ausreiche, wenn ein Anbieter statt nach jeder Fahrt am Ende des Tages die Straße reinige.
Das Freinsheimer Weingut Kreuzhof ist einer von mehreren Anbietern, die über von Pferden gezogene Planwagen verfügen. Die Familie besitzt nach eigenen Angaben vier Pferde-Planwagen, die in Hochzeiten auch zweimal am Tag ihre Runde drehen. Ihnen sei die Pferdeapfel-Problematik bekannt, sagt ein Mitglied der Familie Herbel. Um mit den Wagen vom Hof in die Weinberge zu kommen, könne man nicht auf die Nutzung öffentlicher Straßen verzichten. „Wir fahren aber möglichst viele Wirtschaftswege durch den Wingert. Und wir fahren schon nicht mehr durch die Altstadt, holen keine Gäste mehr am Rathaus ab. Wir versuchen und bemühen uns.“ Von der Idee einer Sammelbox hält Herbel nichts: Schon früh müsse ein Pferd an eine solche Vorrichtung gewöhnt werden, habe zudem seine sensibelsten Stellen an den Beinen. Bleibt also nur die Straßenreinigung. Weil der Fahrer diese während der Fahrt nicht übernehmen könne, fahre abends eine Kehrmaschine die von ihnen genutzten Straßenabschnitte ab. „Wir entfernen alles, so gut es geht“, versichert Herbel. Sei es am Abend zu spät, fahre man auch mal erst am nächsten Morgen. „Aber wenn die Kehrmaschine sonntagmorgens zu früh fährt, fühlen sich einige Anwohner auch gestört“, gibt Herbel zu bedenken.
Die weithin sichtbare Rauchsäule eines brennenden Lastwagens auf der L455 in Fahrtrichtung Großkarlbach hat am Dienstag um 10.43 Uhr die Aufmerksamkeit von Passanten erregt, die daraufhin die Feuerwehr alarmierten. Zunächst war unklar, ob jemand in dem Lkw eingeklemmt und somit in Gefahr ist. Deswegen wurden parallel zwei Rettungswagen und der Rettungshubschrauber angefordert. Die Feuerwehren aus Freinsheim und Weisenheim am Sand rückten mit sieben Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften an. Vor Ort stellte sich heraus, dass Reifen eines Lkw-Anhängers brannten und sich niemand in Gefahr befand. „Der Fahrer hat geistesgegenwärtig reagiert und den Lkw-Zug auf einem Wirtschaftsweg abgestellt“, berichtete Feuerwehr-Pressesprecher Bodo Wenngatz. Dort hätten die Kameraden mit zwei Trupps unter Atemschutz den Reifenbrand gelöscht. Während des Einsatzes, der bis 11.45 Uhr dauerte, wurde die L455 zwischen Freinsheim und Großkarlbach vorsorglich gesperrt. Die Brandursache und Schadenshöhe sind laut Wenngatz noch unbekannt.
Isenburg (dpa/lrs) - Eine Trike-Fahrerin ist bei einem Unfall im Landkreis Neuwied schwerstverletzt worden. Die 62 Jahre alte Frau kam am Sonntag nach Polizeiangaben auf der Bundesstraße zwischen Kleinmaischeid und Isenburg mit ihrem Fahrzeug in einer Kurve von der Fahrbahn ab. Sie krachte gegen einen Mast. Feuerwehr und Rettungsdienst kümmerten sich um die Verletzte. Die Bundesstraße musste für etwa vier Stunden gesperrt werden.
Ein Mann und eine Frau sterben bei einem Motorradunfall im Kreis Bad Kreuznach. Die bisherigen Ermittlungen deuten auf einen Unfall ohne Fremdbeteiligung hin.
Merxheim/Meddersheim (dpa/lrs) - Nach dem Tod eines Motorradfahrers und seiner Beifahrerin zwischen Merxheim und Meddersheim (Landkreis Bad Kreuznach) gehen die Ermittler von einem Alleinunfall aus. «Wir haben keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden durch überlebende Dritte», sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach am Montag.
Der 23-Jährige und die 39-Jährige waren demnach am Samstag nach einer Kollision ihres Motorrads mit zwei Bäumen ums Leben gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der 23 Jahre alte Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Motorrad verloren. Die Ermittler arbeiteten weiter daran, den Unfall aufzuklären.
Ein umstürzender Baum trifft einen Motorradfahrer und eine Motorradfahrerin. Der Unfall geht glimpflich aus.
Lemberg/Pfalz (dpa/lrs) - Glück im Unglück: Eine Motorradfahrerin und ein Motorradfahrer sind in Lemberg (Pfalz) von einem umstürzenden Baum getroffen, aber nicht schwerer verletzt worden. Der Baum stürzte am Sonntag auf die Fahrbahn und traf zunächst den vorausfahrenden Motorradfahrer mit Astteilen am Helm, wie die Polizei mitteilte. Die hinter ihm fahrende 63-Jährige wurde von Teilen des Baumes getroffen und stürzte auf die Fahrbahn. Sie erlitt lediglich leichte Verletzungen im Gesicht. Die Polizei geht von einem Sachschaden von etwa 1000 Euro aus.
Eine Trike-Fahrerin ist bei einem Unfall im Landkreis Neuwied schwerstverletzt worden. Die 62 Jahre alte Frau kam am Sonntag nach Polizeiangaben auf der Bundesstraße zwischen Kleinmaischeid und Isenburg mit ihrem Fahrzeug in einer Kurve von der Fahrbahn ab. Sie krachte gegen einen Mast. Feuerwehr und Rettungsdienst kümmerten sich um die Verletzte. Die Bundesstraße musste für etwa vier Stunden gesperrt werden.
Zwei Menschen sind mit einem Motorrad unterwegs, als sie bei einem Unfall ums Leben kommen. Was genau passierte, ist noch nicht bekannt.
Merxheim/Meddersheim (dpa/lrs) - Zwei Menschen auf einem Motorrad sind bei einem Unfall zwischen Merxheim und Meddersheim (Landkreis Bad Kreuznach) ums Leben gekommen. Wie ein Polizeisprecher am Sonntag mitteilte, waren sie am Samstagabend mit einem Motorrad unterwegs. Was genau passierte, ist noch unklar. Details nannte der Sprecher zunächst nicht.
Von der Polizei gestoppt wurde am Donnerstag gegen 19 Uhr eine 40-jährige Autofahrerin in der Speyerer Auestraße, nachdem Zeugen die bedenkliche Fahrweise der Frau gemeldet hatten. Zuerst war sie von einem Parkplatz im Binsfeld auf die Kreisstraße 2 eingebogen, ohne den Vorrang des fließenden Verkehrs zu beachten, wie die Polizei berichtet. Dabei musste ein 41-jähriger Autofahrer eine Vollbremsung hinlegen, damit die beiden Fahrzeuge nicht kollidierten. Die 40-Jährige setzte dessen ungeachtet ihre Fahrt fort, wobei sie „regelmäßig“ auf die Gegenfahrspur geriet und zudem mehrfach leicht nach rechts von der Fahrbahn abkam. Bei diesen Manövern seien keine weiteren Verkehrsteilnehmer gefährdet worden, meldet die Polizei, welche die Frau schließlich aus dem Verkehr zog. Die 40-Jährige habe auf die Beamten „verwirrt“ gewirkt und zugegeben, Alkohol getrunken zu haben. Sie verweigerte jedoch einen Atemalkoholtest. Auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe veranlasst. Weil im Auto auch noch die ungesicherte siebenjährige Tochter saß, wurde das Jugendamt verständigt. Die Frau erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
Weil er es vor dem anstehenden Führerscheinentzug nach eigener Aussage „noch mal richtig ballern lassen“ wollte, hat sich ein 21-jähriger Motorradfahrer Ärger mit der Polizei eingehandelt. Am Donnerstag gegen 17.30 Uhr war der Biker durch die Speyerer Bahnhofstraße gerast und hatte mehrere Fahrzeuge auf Höhe der Kreuzung Rauschendes Wasser überholt. Eine Polizeistreife bemerkte den Biker und verfolgte ihn in südlicher Richtung. Als der 21-Jährige dann in der Ludwigstraße hinter einem Auto warten musste, gelang es den Beamten, ihn zu kontrollieren. Der junge Mann gab demnach als Grund für sein Fahrverhalten an, dass er am 13. Mai seinen Führerschein abgeben müsse. Bis dahin wolle er es noch einmal richtig „ballern“ lassen. „Die Beamten stellten neben seiner fraglichen Einstellung zum Straßenverkehr einen abgefahrenen Motorradreifen fest“, heißt es im Polizeibericht. Der Führerscheinstelle würden nun Erkenntnisse über den 21-Jährigen mitgeteilt, „die an der Geeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen zweifeln lassen“.
Auf einer Kreuzung kommt es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einer Fußgängerin.
Trier (dpa/lrs) - Ein Motorradfahrer und eine Fußgängerin sind bei einem Zusammenstoß in Trier verletzt worden. Beide kamen nach dem Unfall am Freitag mit nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Der 57 Jahre alte Fahrer stieß mit seinem Motorrad auf einer Kreuzung mit der 49 Jahre alten Fußgängerin zusammen, als sie die Straße überquerte. Die Frau stürzte zu Boden, der Motorradfahrer rutschte über die Kreuzung.
Am 09.05.2024 gegen 0:00 Uhr ereignete sich an der Zufahrt eines Supermarktes in Herxheim zunächst ein Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer gegen das Heck eines einbiegenden Pkw prallte und durch den anschließenden Sturz geringfügig verletzt wurde. Im weiteren Verlauf stellte sich durch Zeugenangaben heraus, dass der Motorradfahrer zuvor nicht nur mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs war, sondern auch seine Fahrkünste durch diverse Fahrmanöver auf dem Hinterrad unter Beweis stellte.
Der Motorradfahrer wird sich für sein Fahrverhalten in einem Strafverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten müssen. Des Weiteren wurde der Führerschein einbehalten.
Am 09.05.2024 gegen 15:20 Uhr ereignete sich auf der L 98 zwischen Moritzheim und Grenderich ein Verkehrsunfall, bei dem ein 57 jähriger Motorradfahrer aus den Niederlanden tödlich verletzt wurde. Das Motorrad geriet in einer Rechtskurve aus bislang ungeklärter Ursache ins Rutschen und kollidierte mit einem entgegenkommenden PKW. Die Insassen des PKW blieben unverletzt. Es wurde ein Gutachter zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen.