Alan Lancaster, Mitgründer der britischen Rockband Status Quo, ist tot. Das bestätigte das Management der Gruppe.
Auf der Internetseite der Band heißt es in einem Statement: „Mit großer Trauer geben wir bekannt, dass Alan Lancaster, einer der Mitbegründer von Status Quo, im Alter von 72 Jahren verstorben ist.“ Der Musiker hatte seit Jahren an Multipler Sklerose gelitten.
„Wir waren jahrelang Freunde und Kollegen und haben als ,Frantic Four‘ (dt.: die rasenden Vier, Anm. d. Rd.) gemeinsam mit Rick Parfitt und John Coughlan fantastische Erfolge gefeiert“, wird Sänger Francis Rossi (72) in der Mitteilung zitiert. „Alan war ein zentraler Bestandteil des Sounds und des enormen Erfolgs von Status Quo in den 1960er und 1970er Jahren.“
1985 hatte Alan Lancaster die Band 1985 verlassen und anschließend auch juristische Auseinandersetzungen mit seinen früheren Band-Kollegen geführt. Für eine Reunion-Tour rauften sich die früheren Freunde vor einigen Jahren aber doch noch einmal zusammen, um in der Original-Stammbesetzung auf der Bühne zu stehen.
Status Quo wurde bekannt durch unvergessene Hits wie „Rockin‘ All Over The World“ und „In the Army Now“.