Ein 61 Jahre alter Mann aus Weisenheim am Sand ist laut Polizei von Betrügern um 99.000 Euro gebracht worden. Der Geschädigte habe am Donnerstag die Polizei informiert und geschildert, was ihm passiert sei: Ende Januar sei er in einem sogenannten Sozialen Medium auf eine „Krypto-Firma“ aufmerksam gemacht worden. Das Versprechen dieser Unternehmung: Geld investieren und Millionen erhalten.
Die Investition belief sich in diesem Fall auf Summen im fünfstelligen Bereich, wovon sich der Geschädigte durch Telefonate mit einem Vertreter der „Firma“ überzeugen ließ, so die Polizei. Erst als weitere Zahlungen gefordert worden seien, sei der Mann misstrauisch geworden und sei zur Polizei gegangen.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass man bei überhöhten Gewinnversprechen misstrauisch sein sollte. Mit Vertrauten über eine solche Investition vorab zu sprechen hilft, das Ganze einzuordnen; man solle außerdem hellhörig werden, wenn Überweisungen ins Ausland gefordert würden, und gegebenenfalls auch das Auftreten einer Firma im Internet überprüfen.