Mit umfangreichen Konnektivitätsfunktionen und deutlich verbesserter Ablesbarkeit bewirbt Bosch den auf der EICMA 2024 erstmals gezeigten Instrumenten-Cluster TFT-Connect.
Geschwindigkeit, Drehzahl, Status der Assistenzsysteme – die pure Anzeige der Fahrzeugparameter gerät bei modernen Motorradinstrumenten zusehends zur Nebensache. Gefragt sind konnektive Cockpits, die umfangreiche Inhalte und Funktionen von Smartphones nahtlos ins Fahrzeugerlebnis integrieren können.
Auf diesem Weg ist Bosch mit dem drahtlos vernetzten Instrumenten-Cluster TFT-Connect nun einen Schritt weiter gegangen. Die neue Plattform, die als Originalausrüstung in Serienmotorrädern zum Einsatz kommen soll, ermöglicht Sprachsteuerung direkt über das Motorrad und via Smartphone mit Siri oder Google Assist, so dass die Hände am Lenker bleiben können. Auch ein GPS-Empfänger ist integriert.
Mit über 16 Millionen Farben, einer Helligkeit von bis zu 1.500 Nits und einem Kontrastverhältnis von 1250:1 soll TFT-Connect neue Maßstäbe bei der Ablesbarkeit selbst unter schwierigen Lichtverhältnissen setzen. Durch das Central Gateway soll das System höchste Anforderungen der Datensicherheit erfüllen und alle anderen elektronischen Steuergeräte vor unbefugtem Zugriff schützen.
Zunächst will Bosch die Plattform den Motorradherstellern im 7-Zoll- und 10,25-Zoll-Format anbieten, weitere Varianten sollen folgen.