Yamaha passt die R3 äußerlich dem neuen Erscheinungsbild der R-Familie an. Ein Blick auf die Ausgabe für 2025.
Tapfer hält Yamaha mit der R3 die Supersportfahne in der Hubraumklasse bis 500 Kubik hoch. Und damit diese Fahne weiterhin schön im Wind flattert, spendiert man diesem Motorrad für die kommenden Saison eine kleine, aber feine Frischzellenkur. Hauptmerkmal dieser Kur ist die Verkleidung im Stil der neuen R9. Die Verwandtschaft ist gerade im Blick auf die Front unübersehbar dank Projektionsscheinwerfern, daneben positionierten, lidstrichähnlichen LED-Tagfahrlichtern, darunter angeordneten Einlässen für die Airbox und die Winglets. Ob ein 42-PS-Motorrad so etwas braucht, sei mal dahingestellt, optisch machen die Dinger auf jeden Fall was her.
Sitzbank und Seitenteile gestalteten die Yamaha-Designer etwas schmaler, um bei unveränderten 780 Millimetern Sitzhöhe den Bodenkontakt weiter zu erleichtern. Stichwort leichter: Die neue Assist & Slipper-Kupplung will nicht nur die Schaltvorgänge besänftigen, sondern soll auch die Bedienkräfte um rund 17 Prozent senken. Dabei hilft der um fünf Millimeter näher an den Lenker gerückte Kupplungshebel. Einen Quickshifter gibt es optional. Über den eingelegten Gang informiert das neue LCD-Cockpit, das darüber hinaus noch viele weitere Fakten bereithält. Eine USB-A-Buchse zählt ebenso zur Serienausstattung wie die Konnektivität zur Yamaha MyRide-App.
Yamaha-Händler bieten die R3 ab November für 7.199 Euro inklusive Nebenkosten feil.