Der 21-jährige Autofahrer, der am Sonntagabend in einen tödlichen Unfall auf der Saarlandstraße zwischen Süd und Mundenheim verwickelt war, hatte Cannabis konsumiert und war nach Zeugenangaben zu schnell unterwegs. Das hat ein Sprecher des Polizeipräsidiums Rheinpfalz am Dienstag auf Anfrage der RHEINPFALZ mitgeteilt. Zudem haben Beobachter ausgesagt, dass der junge Fahrer auch über die rot zeigende Ampel an der Einmündung Stifterstraße gefahren sein soll. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs wurde dem Polizeisprecher zufolge ein Gutachter beauftragt. Dass der 21-Jährige am Tag vor dem Unfall Cannabis konsumiert hat, habe er zugegeben. Zur Klärung, ob seine Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt war, sei ihm eine Blutprobe entnommen worden. Erfahrungsgemäß sei mit einem Ergebnis erst in einigen Wochen zu rechnen. Bei dem Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen ist ein 36 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Der 21-jährige Autofahrer und seine 20-jährige Beifahrerin wurden schwer verletzt. Die Bestürzung in den sozialen Netzwerken über den Tod des 36-Jährigen ist groß. Wie es dort heißt, soll das Opfer eine Frau und kleine Kinder hinterlassen.