Valencia (Spanien) - Nachbarn und Rettungsdienst waren davon überzeugt, dass ein Mann einsam und allein in seiner Wohnung in der spanischen Hafenstadt Valencia gestorben war. Er wurde zur Autopsie gebracht. Doch dort erwachte der totgeglaubte Mann plötzlich "wieder zum Leben", was die Anwesenden gelinde gesagt schockierte.
Der ungewöhnliche Vorfall, der für den "Verstorbenen" mit einem Happy End ausging, passierte am vergangenen Freitagabend.
Wie die regionale Zeitung "Levante-El Mercantil Valenciano" berichtet, wurde der körperlich eingeschränkte Mann von sozialen Diensten betreut.
Weil sich einer seiner Nachbarn um ihn Sorgen machte, nachdem er den allein lebenden Bewohner einige Tage nicht gesehen hatte, alarmierte er die Pfleger. Polizei und Feuerwehr eilten ebenfalls zu der angegebenen Adresse.
Nachdem die Einsatzkräfte die Wohnung erreicht hatten, stellte sich heraus, dass der Mann ohne Lebenszeichen in dieser lag. Er wurde für tot erklärt und die Leiche zur Autopsie gebracht, um die Todesursache festzustellen.
"Verstorbener" zeigte Lebenszeichen Als der zuständige Gerichtsmediziner angekommen war und seine Arbeit verrichten wollte, begann der "Verstorbene" plötzlich Lebenszeichen zu zeigen. Der vermeintliche Tote brauchte keine Autopsie mehr ...
Es ist nicht bekannt, in welchem Zustand sich der Mann derzeit befindet und auf welcher Grundlage die Mitarbeiter des Rettungsdienstes sowie die Ärzte ihn für tot erklärt hatten.